Erkundung Madurai

Palast, Stadt und Tempel

An diesem Tag ging es früh aus unserem kleinen Minipalast, also unser Zimmer im “Gateway Hotel” zum Erkungen der Stadt.


Plan: Palast, Stadt und Tempel anschauen.

Palast
Palast

Der Palast, Thirumalai Nayakkar Mahal war hübsch, auch wenn nur noch zwei grössere „Bestandteile“ intakt waren. Der grosse Innhof mit den vielen Figuren und Verziehrungen war schon recht beeindruckend. Auch die Thronhalle mit den Deckengemälden war hüsch anzuschauen. Nach einigen Erzählungen und Erklärungen von unserem Guide zum Palast ging es dann zu einer recht peinlichen Episode über.

Nochmal Palast
Nochmal Palast

Deckenmalerein im Palast
Deckenmalerein im Palast

Verzierungen
Verzierungen

Gang zwischen den Säulen
Gang zwischen den Säulen

Grössere Ansicht
Grössere Ansicht

Es gibt in Indien ja generell viele motorsierte Tuk-Tuks und leider auch einige wenige die mit Muskelkraft betrieben werden, d.h. vorn ist ein Fahrrad dran. Leider hatten wir letztes erwischt, was grundsätzlich ja kein Problem darstellt. Dazu kam allerdings, dass unser Fahrer, den der Guide vor dem Palast aufgegabelt war, vermutlich nur 1/3 unseres Gewichts hatte und gefühlt langsam an die 60 Jahre alt war. Dieser Fahrer hatte die tolle Aufgabe uns zwei Europärer zum Tempel zu fahren. Jede Schwelle und jeder Anstieg hat uns leid getan und irgendwie war das eine blöde Idee von dem Guide. Die Fahrt ging z.B. an einem Bananenmarkt und Gewürzmarkt vorbei - wie das halt so ist.

Marktbesichtigung
Marktbesichtigung

Bananen!
Bananen!

Und weitere Früchte...
Und weitere Früchte…

Und Gewürze.
Und Gewürze.

Naja, irgendwann war das auch vorbei und das Gewissen mit einem üppigen Trinkgeld reingewaschen waren wir dann beim Tempel, dem Minakshi-Tempel nach knapp 30-40 Minuten angekommen. Der Tempel war etwas kompliziert zu betreten, da dort Kameras verboten sind. Die im Smartphone sind natürlich erlaubt und man darf damit auch fotographieren – über die Sinnhaftigkeit kann man jetzt streiten.

Tempel
Tempel

Aber andere Kameras musste man quasi an der Gaderobe abgeben. Mit dem Gefühl, die Kamera zum letzten mal gesehen zu haben ging es in den Tempel. Diesmal sogar mit Security Check und selbst bei den Herren wurde darauf geachtet, dass die Beine bedeckt waren.

Wer nur mit Shorts unterwegs ist, bekommt eine Art „Leinentuch“ umgebunden. Geht auch. Der Tempel ansich ist natürlich wunderschön und hat dutzende Figuren und die Eingänge sind sehr individuell. Der Tempel besteht aus einem verwinkeltem Gebäude und 4 grossen Eingängen und ein Hof um eben dieses verwinkelte Gebäude. Der Guide konnte auch hier wieder einiges erzählen und hinterher konnten wir noch die Stadt selbst erkunden.

Nach unserem Rundgang ging es dann zurück zum Hotel. Pool-Zeit.

Tempelzeremonie

Die Zeremonie
Die Zeremonie

Am Abend würden wir nochmal den Tempel betreten um eine kleine Prozession zu sehen. Diese war im Tempelinnern und war relativ unspektakulär. Ca. 1 dutzend Prister trugen eine Bahre wo Shivas Frau drauf wäre. Diese Bahre wurde dann im Tempel in einen anderen Tempelraum mit allerhand Singsang, Geräuschen und Rauch gebracht. Nett war es trotzdem anzuschauen.

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