Nach einer entspannenden Nacht in unserer “Villa” ging es um 9 Uhr zur eigentlichen Stadt “Mahabalipuram”.
Mahabalipuram
Der Guide war kaum volljährig, hat uns aber mit gutem englisch durch die Stadt und Tempelanlagen geführt. Schon beim Reinfahren in das Stadtzentrum vielen uns die vielen Touristen auf – nicht nur „westliche“ Touristen, sondern scheinbar war dies auch ein Anziehungspunkt für viele Inder.
Die Tempelanlage
Das Städtchen, welches ein UNESCO Weltkulturerbe beherbergt, bietet ein Tempel der nah an der Küste gebaut ist und weitere Tempel die zum Teil komplett aus Stein geschlagen wurden. Wir wurden auf die verschiedenen Architekturströmungen aufmerksam gemacht und das insgesamt die Steinmetzkunst hier sehr beliebt ist.
Wer schon immer eine lebensgroße Figur von Shiva in den heimischen Garten haben wollte, kann hier fündig werden - Lieferung per Container-Schiff ist gar kein Problem. Alles Andere hätte ich mir auch schwer vorstellen können - die Statuen waren zum Teil echt gewaltig. Man kann über Touristen denken was man möchte, aber jeder Ort in Indien der auch nur ansatzweise von Touristen besucht wird ist wesentlich gepflegter als der Rest des Landes – so wie auch dieses Städtchen. Die Tour war gegen Mittag beendet. Der Rest des Tages war klar: Chillen in der Anlage.
Relaxen… morgen gehts in die Großstadt!
Relaxen am Pool oder Hängematte, ein Spa-Besuch, in der Sonne brutzeln – ein ziemlich „fauler“ Tag. Das war aber auch das letzte Hotel in dem wir zwei Nächte waren. Der nächste Tag brachte uns dann in die Großstadt: Chennai.