Nach Puerto Natales
Es war auch an diesem Tag wieder wolkenverhangen, aber so ist das halt – im Süden. Da wir direkt am Ende des Parks waren kamen wir ziemlich schnell auf die Schotterpiste Richtung Puerto Natales. Viel Verkehr gabs natürlich nicht, aber so konnte der Blick immer mal wieder in die Landschaft schweifen. Kurz vor Puerto Natales gibt es mehrere Höhlen (eine Mega Höhle und zwei kleinere), die wir noch kurz besichtigt hatten.
Das Wetter war Solala, sodass wir da nicht sehr lange rumspaziert sind – was sich noch als etwas unkluge Entscheidung rausstellen sollte.
In Puerto Natales und drumherum
In Puerto Natales angekommen haben wir auch schon unsere Übernachtung ausfindig gemacht (Weskars Lodge – sehr zu empfehlen), allerdings war es gerade mal Nachmittag. In der Touristeninformation hatten sie uns drei Ziele in der Nähe genannt: Die Höhlen, das Gebiet um die Höhlen, oder ein Hügel mit Blick über die Stadt.
Da wir keine Lust hatten zurück zu fahren entschieden wir uns für den „Hügel“.
Der Eingang ist etwas eigenwillig – es geht durch einen privaten Hof, wo man sein Auto stehen lässt und dann gibt’s einen Weg hoch auf den Berg… oder Hügel. Der Aufstieg war doch wesentlich anstrengender als gedacht und ziemlich, ziemlich steil und windig.
Besonders interessant waren die Wälder in der Gegend. Irgendein moosartiges Pflänzlein schlingt sich um die Äste – etwas Bizarr, aber doch irgendwie auch hübsch. Im Dunkeln vermutlich mega gruslig, aber es bleibt ja hier sehr lange hell.
Oben angekommen waren wir etwas enttäuscht – der Berg wird auch benutzt für die Funkmasten der Stadt, sodass wir oben nur die Masten und eine Baustelle fanden. Also wieder zurück den ganzen Weg.
Den Abend haben wir einfach nur in der Unterkunft ausklingen lassen. Unsere vorletzte Nacht Richtung Süden.
