Nach Tanjore

Von Madurai nach Tanjore

Unser Fahrer holte uns gegen 9 Uhr aus dem Hotel von Madurai ab mit dem Ziel Tanjore.


Madurai Blumenmarkt

Blümchen
Blümchen

Direkt am Ortsausgang von Madurai gab es aber schon den ersten Halt: Zum örtlichen Blumenmarkt.

Blümchen
Blümchen

Angeboten wurden hier farbenprächtige Blumen verschiedener Art, welche vermutlich meist für die Tempel-Dekoration genutzt wird oder andere religöse Zwecke erfüllt. Ansonsten war Madurai eine ziemlich trostlose Stadt.

Blümchen
Blümchen

Blümchen
Blümchen

Trichy

Kleine Götterstatue
Kleine Götterstatue

Nächster Stop war Trichy. Unser Guide traf uns an einem Fluss, welcher ähnlich dem Ganges, zur “rituellen Reinung” genutzt wird. Der Fluss war natürlich alles andere als rein und der Ort war recht chaotisch. Aber ein Elefant stand rum. Immerhin etwas nettes anzuschauen. Auf dem Platz gab es ansonsten noch verschiedene “Gedenkstellen” für kürzlich Verstorbene.

Fluss
Fluss

Fluss
Fluss

Der Fluss war ansonsten grösstenteils ausgetrockent.

In nächster Nähe war auch der “Rock Fort” im Blick – da allerdings der Guide meinte, dass wir heute noch zu viel Programm hätten (und der Androhung da ca. 400 Stufen barfuss hochzulatschen) haben wir diesen Ort nicht besucht, dafür ging es direkt danach zum Tempel – mal wieder einer der grössten in der Region.

Tempel
Tempel

Tempel
Tempel

Elefant im Tempel
Elefant im Tempel

Wir
Wir

Wir
Wir

Wir
Wir

Tempel
Tempel

Hübsch war er und der Guide hatte uns einige gesellschaftliche (z.B. was das Kopfnicken bedeutet – Kopfwackeln = OK - oder wie kompliziert man in Indien heiratet) sowie religöse Dinge erklärt. Alles in Allem: Lustiger Typ und ein netter Tempel in der „typischen“ Ausprägung mit 4 Eingängen und bunten Figuren. Viele Erklärungen zu den unterschiedlichen Figuren und Bemalungen folgten. Danach verabschiedeten wir uns und sind zu unserem eigentlichen Ziel Tanjore weitergefahren. Die Entfernungen zwischen den Stops waren zum Teil nicht so groß, aber durch die Straßenverhältnisse dauerte es zum Teil ewig von A nach B zu kommen.

Tanjore

Tanjore
Tanjore

Angekommen in Tanjore - was für eine wuslige Stadt. Und es war erst gegen 15 Uhr. Wenn nicht früher. Und das Hotel war mitten in der Stadt. Kein Pool. Aber ein nettes Zimmer hatten wir. Ein kühles, kleines, in blau gehaltenes Zimmer erwartete uns, mit hübschen LED Lichtern bestückt – eigentlich gar nicht so schlecht. Der nächste Programmpunkt war erst am nächsten Tag, dummerweise hatten wir noch massig Zeit und wir hatten uns schon etwas geärgert nicht auf den “Rock Fort” geklettert zu sein, aber naja…

Tanjore
Tanjore

Also raus aus dem Zimmer und rein ins Gewühl. Definitiv sehr viele Menschen und – wwhaaa – was für ein Verkehr. Mit eingigen Umwegen hatten wir dann einen kleinen Gemüsemarkt gefunden, aber ansonsten hatte die Stadt keinen richtigen Charm. Dazu kommt natürlich noch, dass die „Hauptaktraktionen“ (Tempel, Palast) am nächsten Tag dran waren. Nach etwas planlosen Hin- und Hergelaufe, haben wir nach einem kurzen Hotelaufenthalt uns entschlossen auswärts zu essen. Kann ja nicht so schwer sein, so dachten wir jedenfalls.

Der Tuktuk Fahrer hat uns erst ausserhalb des Busbahnhofes rausgelassen – völlig falsch. Wir wollten in die Nähe des Tempel – da gabs auch ein Busbahnhof – den kannt er wohl nicht. Da wir auch keine Karte dabei hatten sind wir völlig falsch gelaufen und am Ende waren wir froh als ein anderer Tuktuk Fahrer unser Hotel kannte, sodass wir unbeschadet wieder zum Hotel fahren konnten. Ein etwas mulmiges Gefühl breitete sich nämlich schon auf - auch wenn alles belebte Straßen waren. Also im Hotel essen. War auch lecker und am Ende doch ein netter Abend.

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