Gegen 9 ging es dann aus unserem Hotel zum Tempel und zum örtlichen Palast. Natürlich wieder mit Guide und unserem Fahrer.
Brihadishvara-Tempel
Eine kleine Abwechslung bot diesmal die Bauart des Brihadishvara-Tempel - jedenfalls war er vom Aufbau her anders als die bisher begangenen und sah auch deutlich anders aus. Der Tempel ist von brauner bzw. „tonfarbig“ und hat nur einen Eingang und eine Zentrumspyramide. Die Eingänge sind wieder reich verziehrt mit Gottheiten und co. - nicht ganz so bunt, aber nach wie vor sehr detailreich.
Tanjore Palast
Danach ging es zum alten Palast, welcher in direkter Nachbarschaft zum Hotel war. Der alte Palast ist heute ein Museeum und hat nur eine grosse Freifläche und ein angrenzenden Raum sowie einen größeren Turm.
Hilfe… Kaffeefahrt!
Nach der Palast-Tour ging es zu drei nervigen Verkaufstouren (Stoffe, Figuren und noch mehr Figuren, wobei letzteres handwerklich besser gemacht aussah) und danach ging es noch zum Mittag in ein Restaurant 2 Stunden weiter weg. Das Lokal war ganz nett, aber richtigen Hunger hatten wir nicht. Die Touristendichte war natürlich auf das Maximum und es erhärtete sich der Eindruck einer Kaffeefahrt. Nach einem Tee und einer Suppe (wenn man schon mal da war…) ging es noch zu einem weiteren Tempel, welcher wieder mit 4 Eingängen bestückt war samt bunten Figuren.
Und Abfahrt…
Danach ging es letzendlich nach Pondicherry, wo wir gegen 19 Uhr angekommen sind. Die Fahrt ging diesmal von trockener Landschaft hin durch hübsche Reisfeldern. Die Dörfer und Städte dazwischen waren wie gewohnt chaotisch.
Ach, noch was kleines zum Hotel: Das Hotel in Tanjore war trotz des fehlenden Swimmingpools ganz nett und ist vermutlich das hübscheste in Tanjore. Es ist nicht wirklich eine sehr anmutende Stadt.